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„Riesling schmeckt mir besonders gut am Morgen.“ so Gérard Depardieu in einem Interview der Zeitschrift „Feinschmecker“ wie Nikos-Weinwelten hier berichteten. Der schauspielende Franzose, der schon mehrere Weingüter hat, könnte sich vorstellen, auch in Deutschland aktiv zu werden. Nicht ein ganzes Weingut, ein Weinberg von drei Hektar würden reichen. Ein Angebot ihm beim Weinbergskauf zu unterstützten kam schon von der Moselweinwerbung und die Welt lästerte auch schon darüber.

Da möchte ich Herrn Depardieu gerne unterstützen. Riesling hab ich, zwar etwas mehr als drei Hektar die auf mehrere Weinberge verteilt sind und mein Moselriesling ist sicherlich auch schon zum Frühstück trinkbar. Das Ganze nennt sich zudem noch Weingut.

Lieber Herr Depardieu, wie wäre es,  mich als geländegängigen geländekundigen Partner zu nehmen? Ich wäre sicherlich bereit, mein Weingut für einige Mio. zu verkaufen um anschließend mit einem ordentlichen Geschäftsführergehalt das Weingut zu leiten.

Aber auf der anderen Seite, der Trierische Volksfreund berichtete darüber, etwas Vorsicht ist auch geboten:

„Ein wenig Skepsis angesichts des Depardieu-Wunsches sollte dennoch angebracht sein. In einem Interview bezeichnete er es als große Sehnsucht, „drei Monate lang betrunken zu sein und dann einfach zu explodieren“. Das wäre wohl dann keine gute Weinwerbung…“