Im Weinkeller beschränkt sich die Arbeit im Moment darauf den Gärverlauf zu kontrollieren. Sollten die Hefen zu schnell werden, wird etwas gekühlt, damit die frische gebildeten Aromen im Wein bleiben und nicht durch heftig entweichende Gärungskohlensäure aus dem Wein ausgetrieben werden.

Natürlich werden alle Weine fast täglich probiert um die Geschmacksentwicklung zu verfolgen. Und das macht so richtig Spaß. Man schmeckt beim Probieren die vollreifen Rieslingtrauben, die wir einige Tage vorher geerntet haben.
Eine alte Handwerkskunst: Der Winzer muß ein Maximum an Geschmack in der Traube konzentrieren und der Kellermeister soll diese verlustfrei in die Weinflasche abfüllen.