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WEINGUT STEFFENS-KEß

Harald Steffens und Marita Keß
Moselstraße 63
D-56861 Reil / Mosel

Tel 06542-1246
Fax 06542-1353
e-mail:
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Virtuelle Weingutsbesichtigung

Mitgliedsbetrieb bei Ecovin, Bundesverband ökologischer Weinbau e. V.

Hochsommer 2003


Klicken Sie auf das Bild für eine größere Ansicht

Bei den Temperaturen zwar etwas warm, aber eine Wanderung durch den Bremmer Calmont macht immer wieder Spaß. Der Kletterstieg durch den steilsten Weinberg Europas, mit zum Teil atemberaubenden Aussichten ins Moseltal, ist das Erlebnis für den Moselbesucher.


Das Leid haben bei diesen Temperaturen die Winzer. Auch Reben können verdorren....


Beginnende Trockenschäden. Erkennbar am vergilben und verdorren der unteren Blätter


Wenn das Wasser ganz ausgeht, z. B. bei Reben, die direkt auf dem Fels oder auf einer Weinbergsmauer stehen,
stirbt der ganze Stock ab.


Auch die Trauben leiden unter der Trockenheit. Die Rebe braucht nicht nur alleine die Hitze, auch Wasser ist nötig.

Die Linke Traube stammt von einem Weinberg, der seit Wochen kein Wasser mehr bekommen hat. Die Beeren sind klein, hart und grünlich. Sie sind durch den Wassermangel noch nicht in der Reifephase oder wie wir Winzer sagen: Sie sind noch nicht im Wein. Die rechte Traube kommt aus Reil. Wir hatten das Glück, das am 01. August ein Gewitter uns 40 Liter Regen pro qm brachte. Die Traube hat größere Beeren, die Beeren werden weich, haben eine gelbliche Farbe und sind schon eßbar. Der Vegetationsvorsprung durch den Regen beträgt zur Zeit sicherlich 14 Tage.
Die Bilder von den Trockenschäden wurden in den Weinbergen von Zell/Mosel aufgenommen. Dort regnete es am 01. August überhaupt nicht, obwohl Zell keine 4 km Luftlinie von Reil entfernt ist.

Wir drücken den Kollegen dort die Daumen, das es die nächsten Tage regnet, denn sonst gibt es herbe Verluste.

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© by Joachim Ott