2016-03-09 Mauseloch

Wie ein Schweizer Käse sehen die Böden in einigen Weinbergen aus. Die letzten warmen Winter haben die Population der Schermaus ernorm anwachsen lassen. Man findet Eingangsloch an Eingangsloch zu den unterirdischen Gangsystemen.

Schäden haben wir bisher keine in den Weinbergen, mit Ausnahme der jungen Reben, die uns vor einigen Jahren abgefressen wurden.  In den jungen Weinbergen sind die Mäuse noch nicht vertreten und wir hoffen, dass es so bleibt. Die alten Reben haben ein so großes Wurzelwerk, dass es die Mäuse sicherlich nicht ganz abnagen können.

Hoffen wir auf ökologische Lösungen:  z. B., dass der Fuchs, den wir letztes Jahr im Weinberg gesehen haben, sich an den Mäusen sättigt. Ebenso könnten Greifvögel, der nächste kalte Winter oder sich durch die Überpopulation der Mäuse verbreitende Krankheiten die Population dezimieren.